Freie Wählergemeinschaft
Miteinander in Sprockhövel

CONSUL-PROJEKT für das 21te Jahrhundert

CONSUL hebt die moderne Verwaltung ins 21te Jahrhundert. 

Nach dem Grundgesetz ist die Bürgerschaft der „Souverän“.

Behandeln wir ihn auch so.

 

Der Zugang zum Portal erfolgt nach einer Registrierung des Teilnehmenden, wobei er/sie mit Name, Anschrift etc. als „in Sprockhövel wohnhaft“ durch das Einwohnermeldeamt identifiziert wird, ähnlich wie bei einem Bürgerbegehren. Erst dann erfolgt die Passworterteilung und der Zugang zum Portal. Da jede/r mit seinem „Klarnamen“ das Portal betritt und dort seine Meinung äußern kann, werden Pöbeleien vermieden, da jede/r selbst für seine Aussage verantwortlich ist. Sollte es trotzdem geschehen, wird er/sie ausgeschlossen, entsprechende „Boardregeln“ sind einzuhalten. Es fließen die Informationen in vertikaler, aber auch horizontaler Richtung zwischen allen Teilnehmern.

Als Dauereinrichtung dient es gleichzeitig zur Information der Bürger über die Tätigkeiten von Rat und Ausschüssen selektiert nach Quartiersbereichen und deren Vorhaben, wie auch der Anregungen der Bürger direkt in die Ausschüsse. Damit wird vermieden, dass die Ausschussarbeit bürgerferne Fakten schafft, die den Bürgern und deren Interessen in den einzelnen Quartieren widersprechen, bevor diese darüber informiert sind.

Eine schwerfällige Zukunftskommission ist nicht notwendig, alle damit verbundenen Sitzungen, Einladungen an die Bürgerschaft entfallen, die Diskussion wird von ALLEN im Internet geführt. Es führt zu maximalem Gedankenaustausch zwischen allen Ebenen und damit zu maximaler Transparenz. Alle Sprockhöveler, auch diejenigen, die aus welchen Gründen auch immer an den Sitzungen der AKs der Zukunftskommission nicht teilnehmen können (Gehbehinderung, schlechte Busanbindung der Außenbezirke, Arbeit), können somit eingebunden werden. Das System bezieht sich auf all die Bereiche, die öffentlich verhandelt werden können.

Die Kontrolle der Mitteilungen der Stadt und Auswertung der Bürgerbeiträge werden durch die Vorsitzenden/Stellvertreter der Ausschüsse vorgenommen, oder es wird ein „Kommunikator“ vom Rat benannt. Diese Funktion ersetzen quasi die Leiter der AKs der Zukunftskommission. Die Querschnittsaufgaben der Zukunftskommission werden zwischen den Ausschüssen abgearbeitet, auf Realisierbarkeit überprüft und münden in einer Empfehlung für den Rat. Der Ausschuss „Anregungen und Beschwerden“ kann wegfallen, ebenso Sitzungsprotokollierungen von Sitzungen, das Portal ist das Protokoll. Dieses System führt zu einer Effizienzsteigerung der politischen Entscheidungsfindung, da im Gegensatz zum Zukunftskommissions-Modell auf die Organisation und Durchführung von physischen Veranstaltungen weitgehend verzichtet werden kann. Dies geschieht alles unter Berücksichtigung der Bürgerwünsche bei völliger Systemkontrolle durch die Stadt/Verwaltung. Zusätzlich kann sich die Verwaltung, i.e. BM, 1.BG etc. durch Direktzugriff auf das Portal über den Diskussionsstand zu Einzelthemen informieren und diese bei Bedarf kommentieren.

Rechnet man die Pflege des Systems in Arbeitszeit, so dürfte sich saldiert ein Einsparung von Arbeitszeit ergeben, zusätzlich zu den Möglichkeiten des e-Governments. In der Gesamtheit der Zeiteinsparung dürfte sich unter dem Gesichtspunkt des Fachpersonalmangels ein Positivaspekt ergeben. Der IT-Bereich muss jedoch aufgewertet werden, eine Aufgabe die sowieso ansteht.

Falls das Systen CONSUL von anderen Kommunen im Zusammenhang einer interkommunalen Zusammenarbeit ebenfalls eingesetzt werden soll, so ist eine Erweiterung ohne weiteres möglich. In dem Fall sinkt der Aufwand und der Kostenanteil pro Kommune. Die Software ist lizenzkostenfrei, open source und damit als sehr sicher zu bewerten..

Unter:  http://consulproject.org
sind die Städte gelistet, die bereits derzeit erfolgreich mit der Software arbeiten.

Unter:  https://demo.consulproject.org
erhält man einen Eindruck von der Voting-Struktur

 

D a s  C o n s u l – P r o j e k t

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